Häufig wird sie von "chinesisch arbeitenden" Ärzte zur Behandlung chronischer / hartnäckiger Erkrankungen verwendet, oft gleichzeitig oder in Abwechslung mit Akupunktur.

Bei schweren Organschädigungen ist auch mit Chinesischer Medizin keine echte Heilung zu erwarten, oft kann jedoch das Allgemeinbefinden entscheidend verbessert werden. Gelegentlich kann deshalb auch die Dosierung anderer Medikamente reduziert werden - diesen Schritt sollten Sie aber nur in Absprache mit Ihrem behandelnden Arzt / Ihrer behandelnden Ärztin setzen.

Zusammenfassend:

• Als alleinige oder zusätzliche Therapie ( natürlich auch zur westlichen Medizin) bei den meisten Krankheiten, oft mit dem Vorteil der Verringerung der Dosis u/o Anzahl der einzunehmenden Medikamente und damit auch der Nebenwirkungen.
   
• Auch in Kombination mit anderen ganzheitlichen Therapieformen.
   
• Bei immer wiederkehrenden oder mit üblichen Arzneimitteln nur schlecht behandelbaren chronischen Krankheiten.
   
• Als zusätzliche Therapie bei Krebs, wobei in klinischen Studien neben der Verbesserung des Allgemeinbefindens auch eine längere Lebenserwartung festgestellt wurde ( im Vergleich zur alleinigen westlichen Therapie).
   
• Bei Chemo- u/o Strahlentherapie: hier kann besonders die Verträglichkeit und damit der Therapieerfolg verbessert werden.